„Verletzte Person“ im Wald gerettet
Es kann jeden treffen, z.B. Spaziergänger (nicht nur Forstarbeiter, für die das Rettungssystem eingeführt und verbindlich ist). Diesem Szenario stellte sich die Feuerwehreinheit Reckenroth.
Je länger es dauert, bis eine verletzte oder vermisste Person aufgefunden wird, desto geringer sind die Überlebenschancen, z.B. bei frostigen Temperaturen – eigentlich banal, nur:
Was kann ich tun, damit ich als Betroffener möglichst schnell aufgefunden werde?
Nach einer kurzen theoretischen Einführung ging es direkt zur Praxis: Notruf, draußen dunkel usw. (Puh! ein Gebiet von nur 500m Umkreis um einen bestimmten Punkt kann ganz schön fordern).
Bei dieser Übung konnten auch interessierte Personen außerhalb der Feuerwehr teilnehmen.
Es zeigte sich, wie schwierig Suche und Auffinden sind und welche Fehler passieren können - aber auch, mit welchen einfachen Hilfsmitteln man erfolgversprechend handeln/kommunizieren kann.
Zusammengefasst lässt sich sagen: erfolgreich vorgegangen, Fehler ausgeräumt, viel gelernt;
Resümee: wir haben konkret etwas für unsere eigene Sicherheit getan!
Mitwirkende erhielten eine Trillerpfeife und können jetzt „darauf pfeifen“.
Text Hartmut Neuper
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