1. Zeltlager der Reckenrother Löschmäuse
Am 10. August trafen sich um 15:00 Uhr 7 Kinder, 3 Betreuer und der Wehrführer Uwe Stockenhofen zum 1. Zeltlager der Reckenrother Löschmäuse.
Zuerst wurde je 1 Zelt für Jungen und Mädchen aufgebaut. Weil der Wind doch recht heftig wehte, wurden die Zelte mit dicken Seilen zur Sicherheit festgebunden. Anschließend räumten alle ihre Schlafsachen in die Zelte.
Anschließend gingen alle zu der Hecke am Dörsbach und schnitten sich lange Haselnußstöcke ab. Die wurden anschließend entrindet und mit Namen verziert. Gegen 18 Uhr zündeten die Jungs unter Aufsicht von Karlheinz und Uwe ein Lagerfeuer an, während die Mädchen das Stockbrot vorbereiteten. Das Stockbrot wurde dann am Lagerfeuer gebacken.
Danach wurden die Würstchen ausgepackt und ihrer Bestimmung am Lagerfeuer zugeführt. Als alle pappsatt waren kam der Überraschungsgast des Abends Norbert Maier. Er hatte seine Gitarre dabei und es wurden Lieder am Lagerfeuer gesungen. Der Bene hatte inzwischen seine Jugendfeuerwehrübung beendet und stieß auch noch zur singenden Gruppe. Schnell holte er sein Akkordeon herbei und es wurde ein lustiger Gesangsabend.
Inzwischen wurde es dunkel, die 37. Affenbande war durch den Wald gerast, die blauen Berge konnte auch keiner mehr sehen und Norbert fiel kein neuer Text zu Kumbah Yah mehr ein. Wir löschten das Feuer und machten uns auf zu einer abschließenden Nachtwanderung. Leider waren einige Wolken am Himmel und deshalb konnten wir keine Sternschnuppen sehen. Nach der Rückkehr grabbelten alle in ihre Schlafsäcke. An Nachtruhe war aber noch nicht zu denken. Alle hatten so viel erlebt, dass musste noch bis 23:30 Uhr erzählt werden.
Die Nacht war ruhig, aber selbst im Schlafsack war es etwas kühl. Um 6 Uhr waren die ersten Geräusche zu hören. Caroline holte frische Brötchen, Danny und Karlheinz bereiteten das Frühstück vor. Kurz nach 7 saßen allen gewaschen (die Jungs hatten sich sogar mit freiem Oberkörper und kaltem Wasser gewaschen) und frisiert am Frühstückstisch. Nach dem Frühstück räumten alle ihre Utensilien zusammen, die Zelte wurden abgebaut. Um 10 Uhr war alles wieder blitzeblank und glücklich schlossen die Eltern ihre Kinder in die Arme.
Ein herrliches Abenteuer war zu Ende!
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