Löschmäuse tauchen ein in die Welt der Mineralien
Am 9. Februar besuchten die Löschmäuse der Bambini Feuerwehr Reckenroth Heike und Klaus Krombholz. Heike und Klaus sind seit vielen Jahren passionierte Sammler von Mineralien und Fossilien. Einen Teil ihrer Exponate haben sie in der heimischen Umgebung gefunden, hier hauptsächlich im Mainzer Becken. Seit ca. 30 Jahren sammeln sie aber hauptsächlich in Norwegen. Sie haben deshalb sogar die norwegische Sprache erlernt.
Klaus erklärte den Löschmäuse wie Mineralien entstehen: In dem in tiefen Schichten vorkommenden Magma finden sich Stoffe, die vor allem Silicium-, Aluminium- und Eisen-Ionen, sowie Ionen mit Sauerstoff enthalten. Beim langsamen Abkühlen entstehen durch Kristallisation gesteinsbildende Mineralien.
Mit Beispielen aus seiner Sammlung zeigte er die unterschiedliche Entstehung von Mineralien durch verschieden Temperaturen. Mit Spannung wurde jedes Exemplar seiner Fossilien betrachtet: Haifischzähne, Seeigel, Muscheln usw. Ganz besonders stolz ist Klaus auf den versteinerten Backenzahn eines Urzeitpferdes den er im Mainzer Becken gefunden hat.
Viel zu schnell verging die eingeplante Zeit. Zum Abschluss erhielt jedes Kind eine Box mit verschiedenen Mineralien und Fossilien.
Es gibt auch schon Pläne für eine Fortsetzung im nächsten Jahr. Zum Abschied bedanken sich Löschmäuse für die freundliche Bewirtung und die tollen Einblicke in ihr Hobby.
Vor der Haustür wartete noch eine Überraschung. Torsten Jockel hatte im Winter in seiner Werkstatt Nistkästen gebaut. Jede Löschmaus erhielt einen Nistkasten und kann jetzt zu Hause aktiv etwas für den Naturschutz tun und die Vögel in „seinem“ Nistkasten beobachten. Vielen Dank Torsten für diese tolle Idee.
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