Hartmut Neuper erhält goldenes Feuerwehrabzeichen
„Die Sicherheit ist nur gewährleistet, wenn Menschen dazu bereit sind, ihren Beitrag zu leisten. Neben einer zeitgemäßen Ausrüstung wird das Thema Mensch das entscheidende sein. Von daher ist es mir wichtig, mit einem Ehrungsabend deutlich zu machen: Wir brauchen Euch!“
Mit diesen Worten leitete Landrat Frank Puchtler die Ehrung von 71 Feuerwehrleuten im Kreishaus in Bad Ems ein.
Von unserer Einheit wurde unser ehemaliger Wehrführer Hartmut Neuper für 45 Jahre aktiven Dienst ausgezeichnet. Hartmut ist seit dem 27.04.1970 in der aktiven Wehr. Er war von 1991 bis 2002 Wehrführer und ist seit vielen Jahren Kreisausbilder Maschinist.
Das Feuerwehrehrenzeichen wird in 3 Stufen verliehen: Silber für 25 Jahre, Gold für 35 Jahre und Gold für 45 Jahre aktiven Dienst. Unsere Vorväter haben wohl nicht damit gerechnet, dass es möglich ist 45 Jahre aktiven Dienst zu leisten. Sonst hätten sie sich sicher nicht zweimal das gleiche Ehrenzeichen für 35 und 45 Jahre ausgedacht. Nach Einführung der Bambiniwehren (ab 6 Jahren) ist sogar eine maximal aktive Zeit von 57 Jahren denkbar.
800 Meter in die Teufe
Am 10. Oktober starteten wir pünktlich um 06:00 Uhr mit dem Bus Richtung Merkers in Thüringen. Über die A3, A66, A5 und A4 fuhr unser Busfahrer Frank vom Reisedienst Engelhardt in nordöstliche Richtung bis Friedewald. Die letzten Kilometer ging es über die B62 bis Merkers. Unser Zeitplan war heute Morgen sehr knapp da wir um 09:00 Uhr am Besucherbergwerk Merkers sein mussten. Trotz eines Unfalls bei Idstein und Stau bei Butzbach fuhren wir um 09:02 Uhr auf den Parkplatz des Besucherbergwerks. Super gemacht Frank! Auf eine Frühstückspause hatten wir aus Zeitgründen verzichtet und während der Fahrt Fleischwurst und Weck verzehrt.
Vor der Einfahrt in das Bergwerk bekam jeder eine Einfahrtmarke, blauen Kittel und Helm. Nach einer kurzen Einweisung fuhren wir mit etwa 80 Personen in einem 3 stöckigen Fahrstuhl 600 Meter in die Tiefe (die Bergleute sagen Teufe). Anschließend nahmen wir auf der Ladefläche eine kleinen Lkw Platz. Rechts, links und in der Mitte waren Sitzbänke und los ging die wilde Fahrt durch die Stollen.
Es ist stockdunkel und der Fahrer „rast“ mit 30-40 km/h durch die dunklen Gänge. Es geht bergauf, bergab, links ab, rechts ab. Die Straße ist die reine Buckelpiste und alle müssen sich gut festhalten. Eine Achterbahn ist fast Kinderkarusell dagegen. Der 1. Halt ist in 700m Teufe bei einigen riesigen Arbeitsgeräten, danach geht es zum tiefsten Punkt der Rundfahrt bei 800 Metern. Eine riesige Kristallhöhle überrascht uns hier mit erstaunlich großen Kristallen von bis zu 1Meter Kantenlänge. Die Kristallhöhle wurde erst 1980 entdeckt.
Beim 3. Halt ist eine große Ausstellung von Arbeitsgeräten, Schutzeinrichtungen und Fahrzeugen zu sehen. Anschließend geht es zum ehemaligen Salzlager. Heute ist es eine Konzerthalle für 1500 Personen. Die tolle Akustik wird uns durch eine Light- und Musikshow deutlich. Die letzte und überraschendste Station unserer Reise in die „Unterwelt“ ist auf etwa 450 Metern. Im so genannten Goldraum fanden die Amerikaner tatsächlich rund 80 Prozent der Gold- und Devisenreserven des untergehenden NS-Reiches. Vor dem Kriegsende fiel der Schatz der Nazis Anfang April 1945 den Amerikanern in die Hände. Der Oberkommandierende der Alliierten und spätere US-Präsident Dwight D. Eisenhower persönlich inspizierte wenig später das geheime Goldlager gut 500 Meter unter der Erde.
Nach gut 2 ½ Stunden kamen wir nach einer abenteuerlichen und informativen Fahrt wieder ans Tageslicht. Nach einem kleinen Imbiss aus der mitgebrachten Verpflegung fuhren wir bei strahlendem Sonnenschein durch die herrliche thüringische Gegend Richtung Frankfurt.
Pünktlich um 15:00 Uhr hielt unser Bus am „Affentor“ in Frankfurt Sachsenhausen. Hier erwartete uns unser Fremdenführer Christian Setzepfand. Im reinsten Frankforter Platt erzählte er uns wissenswertes zu Historie von Sachsenhausen. Schwerpunkt seiner Ausführungen war natürlich das Nationalgetränk der Frankfurter, der Äbbelwoi. Wichtig ist dabei, Äbbelwoi leicht nasal auszusprechen. Soviel reden macht natürlich durstig und so ging es zur Äppelwoiwertschaft „Dauth-Schneider“ direkt neben dem Affentor. Hier wurde uns das „Stöffsche“ im „Bembel“ serviert. Traditionell trinkt man ihn aus dem „Gerippten“. Dazu wurde „Handkäs mit Mussig“ serviert. Für einige von uns war es die erste Begegnung mit dem hessischen Sauermilchkäse. Es gibt nur 2 Möglichkeiten: man mag ihn oder man mag ihn nicht.
Danach ging es zum wenige hundert Meter entfernten „Markt im Hof“. Das ist eine relativ neue Einrichtung wo regionale Erzeuger Obst, Gemüse, Fleisch und natürlich Äbbelwoi vermarkten. Als nächste Kostprobe wurde uns ein Äbbelwoi aus Goldparmänen gereicht. Vorbei an schönen Fachwerkhäusern und der „Frau Rauscher aus der Klappergass“
ging es zur letzten Station, der seit 1803 bestehenden Gaststätte „Lorsbacher Thal“. Neben einer Speisekarte mit Frankfurter Spezialitäten bietet sie über 100!!! Äbbelwoisorten an. Die Speisekarte hatte für jeden von uns etwas zu bieten und das eine oder andere „Stöffsche“ wurde gepetzt.
Gegen 19 Uhr ging Richtung Reckenroth. Unser Busfahrer legte schöne Schlagermusik zum Mitsingen auf und leider war die Fahrt viel zu schnell vorbei. Um 20:15 Uhr ging ein wunderschöner Ausflug an der Bushaltestelle zu Ende.
Brand in der Kita, 3 Personen vermisst
Gemeinschaftsübung Ausrückebereich Süd: Brand in der Kita, 3 Personen vermisst
Am 25.September um 19:00 Uhr trafen sich ca. 40 Floriansjünger aus Berghausen, Dörsdorf, Eisighofen und Reckenroth am Feuerwehrgerätehaus in Dörsdorf.
Wehrführer Michael Klöppel aus Dörsdorf begrüßte alle Kameraden/innen und erläuterte den Übungsablauf.
Ausgangslage: Brand in der Kita Dörsdorf, 3 Kinder werden vermisst. Einheit Eisighofen sperrt alle Zufahrtsstraßen damit besorgte Eltern nicht in die Einsatzstelle einfahren. Einheiten Berghausen und Reckenroth übernehmen die Wasserversorgung aus Hydrant über den rückwärtigen Bereich. Einheit Dörsdorf, verstärkt durch die Atemschutzgruppe aus Biebrich/ Schönborn, übernimmt den Innenangriff und sucht nach den vermissten Kindern. Wasserversorgung zum Eigenschutz wird über TSF-W der Einheit Dörsdorf.
Innerhalb weniger Minuten waren die Zufahrtsstraßen von den Eisighöfer abgesperrt. Reckenroth und Berghausen bauten innerhalb kürzester Zeit die Wasserversorgung vom Hydrant auf der Hauptstraße zum Gelände der Kita auf. Suchtrupps konnten 1 Kind durch ein Fenster retten (3 Kinder der Jugendfeuerwehr waren vorher in der Kita versteckt worden).
Die AGT’s (Atemschutzgeräteträger) hatten sich in der Zwischenzeit ausgerüstet und waren durch den Vordereingang in die Kita eingedrungen. Die abgestellten Kinderwagen im Eingangsbereich erwiesen sich als natürliches Hindernis. Alle Räume wurden systematisch durchsucht und 2 weitere Kinder gefunden. Damit war der Übungszweck erreicht und alle Einheiten konnten ihre Gerätschaften einpacken.
Bei der anschließenden Nachbesprechung waren sich alle Beteiligten einig, dass eine jährliche Übung im Kindergarten notwendig ist um sich mit den Örtlichkeiten vertraut zu machen. Weiterhin wurde festgestellt dass die Zusammenarbeit im Ausrückebereich Süd immer besser funktioniert und nebenbei auch mehr Spaß macht. Besonders gut funktioniert hat die Zusammenarbeit der Atemschützer aus Biebrich/ Schönborn und den eigenen AGT’s. Anschließend rückten alle Kameraden/ innen im Oktoberfestzelt der Landmetzgerei Bingel in Eisighofen ein und bei dem einen oder anderen Hopfenkaltgetränk wurden alte Freundschaften gefestigt und neue geschlossen.
Alle waren sich einig diesen Termin mit Übung und Abschluss bei Bingels zur festen Größe im Jahreskalender werden zu lassen.
Leistungsabzeichen Bronze
Sehr zufrieden kehrten unsere Aktiven Caroline, Martin, Norbert, Manuel, Karlheinz und Uwe von der Abnahme des Leistungsabzeichen des Kreisfeuerwehrverbads aus Kamp- Bornhofen zurück.
Für die 4 Erstgenannten war es eine völlig neue Erfahrung, ihr Können unter Beweis zu stellen. Uwe hat bereits Bronze, Karlheinz Gold W3 des Landesfeuerwehrverbands.
Der Abnahme waren intensive Übungsstunden vorausgegangen. Hier wurde an vielen kleinen Punkten gefeilt, um die Aufgaben schnell und präzise zu bewältigen: Schnellkuppeln der A- Saugschläuche, sauberes Auswerfen und Verlegen der B- und C- Schläuche, diverse Knoten, Wiederholung der Einsatzbefehle und alles ohne Hektik auszuführen.
Als 2. Bronzegruppe gingen wir an den Start. Das angenommene Szenario - eine Hecke brennt. Wehrführer Uwe gab den Einsatzbefehl:"Es brennt eine Hecke im Aussenbereich. Wasserentnahme Behälter. Lage des Verteilers Markierung. Angriffstrupp zur Brandbekämpfung zur linken Seite mit 1. C- Rohr, verlegt seine Leitung selbst, über die Brücke und Hürde vor". Angriffstruppführerin Caroline wiederholte den Befehl ab Angriffstrupp.
Schnell war die Pumpe in Stellung gebracht und die Saugleitung mit 4 Längen auf dem beengten Pausenplatz der Schule in Kamp gekuppelt und gebunden. "Saugleitung zu Wasser" befahl Wassertruppführer Karlheinz.
Während der Angriffstrupp mit Caroline und Martin den Verteiler und 5 C- Schläuche auf dem markierten Platz für den Verteiler ablegten, wurde 1 Länge B- Schlauch von der TS (Tragkraftspritze) über die Brücke zum Verteiler verlegt. "Maschine Wasser marsch" befahl Karlheinz und unser Maschinist Manuel öffnete das Ventil. Die TS hatte er schon längst gestartet und das Wasser floß bis zum Verteiler.
Während der Angriffstrupp 2 Längen C zum Brandobjekt verlegte,ging der Wassertrupp zurück zum Fahrzeug und rüstete sich mit 1 C- Strahlrohr aus. Am Verteiler (der inzwischen vom Wehrführer übernommen worden war) angekommen erhielt der Wassertrupp von Uwe seinen Einsatzbefehl: " Wassertrupp zur Brandbekämpfung auf die rechte Seite der Brandstelle mit 2. C- Rohr zur Hecke über das Laufbrett vor".
Nachdem der Wassertruppführer den Befehl wiederholt hatte verlegte er genau wie der Angriffstrupp 2 C- Schläuche zur Brandstelle und gab das Kommando "2. Rohr Wasser marsch". Inzwischen hatte auch der Angriffstrupp "1. Rohr Wasser marsch" befohlen und mit seinem Wasserstrahl den Ball in einen Eimer befördert. Der Wassertrupp musste 1 Zielklappe umspritzen.
Bereits nach wenigen Sekunden war bei beiden Trupps der Ball bzw. die Klappe gefallen und Uwe konnte dem Wertungsrichter melden "Übung beendet". Die beiden Trupps meldeten an den Verteiler "Wasser halt" und machten die Strahlrohre drucklos. Uwe meldete an den Maschinist "Wasser halt".
Bevor alle an die Zusatzaufgaben gingen, halfen uns die Kameraden aus Katzenelnbogen beim Abbau.
Danach mussten Gruppenführer und Maschinist jeweils 3 Fachfragen beantworten. Angriffstruppführer und -mann musste jeder 1 Knoten stechen und der Wassertruppführer am Wassertruppmann die stabile Seitenlage vorführern.
Obwohl wir uns sicher waren dass wir bestanden hatten mussten wir noch bis ca.16:00 Uhr warten. Zuerst kamen noch 4 Bronze und 4 Goldgruppen und zeigten ihr Können.
Um 16:00 Uhr hat der Vorsitzende des KfV Gerhard Bingel mit dem Innenminister Roger Lewentz verkündet, das alle Gruppen bestanden haben und wir erhielten unsere Abzeichen mit Urkunde.
Glücklich und ein bisschen stolz fuhren wir gegen 17 Uhr zurück nach Reckenroth.
Und nächstes Jahr machen wir Silber!
Auf der Webseite der Kameraden von Kamp- Bornhofen sind viele schöne Bilder
Bericht des Kreisfeuerwehrverband Rhein-Lahn ist online.
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Wandertag am 27.6.2015
In der Nacht vor der diesjährige Abendwanderung der Freiwilligen Feuerwehr hat es kräftig geregnet.
Pünktlich zur Abfahrt um 10:00 hörte der Regen auf und die Sonne kam heraus.
Mit 3 Fahrzeugen ging es nach Kaub. Kurz nach 11:00 Uhr fuhren wir mit der Köln-Düsseldorfer von Kaub nach Lorch.
Der Einstieg in den Rheinsteig forderte die Gruppe gleich richtig. Es ging direkt in Lorch steil bergauf und nach 45 Minuten wurde die 1. Rast an der Ruine Nollig gemacht. Bei Weck, Worscht und Wein genossen wir den herrlichen Ausblick auf das Rheintal.
Die anschließende Wegstrecke blieb ziemlich auf einer Höhe und war nicht schwierig. Mehrfach wurde gerastet und die schöne Natur bewundert.
Etwa auf der Höhe von Niederstein gingen 3 Frauen und unsere kleinsten Mitwanderer (Lea + Louis) hinab ins Tal und wanderten an der Straße entlang nach Kaub.
Der Rest der Gruppe wanderte durch das Schenkelbachtal auf die Höhe. Unterwegs wurde noch einmal Rast an einem Imbiss mitten im Wald gemacht.
Nach einem kurzen Abstieg trennte sich die Gruppe. Einige nahmen den kurzen Abstieg nach Kaub, der Rest stieg noch einmal hoch hinauf zum Rennseiterstollen.
Gegen 17:00 waren alle wieder in Kaub vereint und gingen gemeinsam zum Restaurant "Deutsches Haus". Bei gutem Essen und dem einen oder anderen Schoppen ließen wir den Tag ausklingen bevor sich um 20:00 Uhr alle auf den Heimweg machten.
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Geminschaftsübung Ausrückebereich Süd 19.6.2015 in Berghausen
Gemeinschaftsübung Ausrückebereich Süd
Am 19.Juni trafen sich ca. 40 Floriansjünger aus Berghausen, Dörsdorf, Eisighofen und Reckenroth am Feuerwehrgerätehaus in Berghausen.
Wehrführer Alexander Schäfer aus Berghausen begrüßte alle Kamerde-innen und erläuterte den Übungsablauf. Angenommenes Brandobjekt war das Hotel Berghof. Wasserversorgung aus dem Dörsbach und Unterflurhydranten am Ortseingang Berghausen sowie Gerätehaus Berghausen. Auf den geplanten Einsatz der Atemschutzgeräteträger (AGT) musste verzichtet werden da zeitgleich noch eine weitere Übung mit AGT in der VG lief und die Atemschutzwerkstatt nicht 2 Einheiten mit Geräten versorgen kann.
Die Einheit Reckenroth übernahm die Wasserversorgung aus dem Dörsbach. Mit ihren Schlauchreserven wurde die Wasserversorgung bis etwa 200 Meter unterhalb des Friedhofs aufgebaut.
Die Einheit Eisighofen stellte mit ihrem Schlauchmaterial die Wasserversorgung bis zur Einsatzstelle sicher. Zusätzlich wurde am Friedhof das LF Eisighofen in Stellung gebracht um die Wasserversorgung über die lange Wegstrecke sicherzustellen. Nach ca. 20 Minuten war die Wasserversorgung aufgebaut und es hieß „Wasser marsch“.
In der Zwischenzeit hatte die Einheit Dörsdorf den Erstangriff über ihr TSF-W aus dem Unterflurhydrant am Orsteingang sichergestellt. Als zweiter Angriffstrupp versorgte sich die Einheit Berghausen aus dem Unterflurhydrant am Gerätehaus.
Eine besondere Gefahrenlage ergab sich unterhalb des Friedhofs. Hier überquerte die Schlauchleitung die Kreisstraße. Mittels Schlauchbrücken wurde das Überfahren durch Kfz sichergestellt. Allerdings war das Überfahren für einige Verkehrsteilnehmer eine echte Herausforderung!
Nach etwa 60 Minuten erklärte Einsatzleiter Alexander Schäfer die Übung für beendet und gab den Befehl zum Abbau. Die Kameraden unterstützen sich gegenseitig und nach 20 Minuten trafen sich alle im Hof des Hotels Berghof zur Manöverkritik. Alle Wehrführer waren mit dem Ablauf zufrieden. Es wurde aber festgestellt daß in einem Ernstfall zuerst die Wasserversorgung über die 3 Unterflurhydranten Ortseingang Berghausen, Kreuzung vor dem Berghof und Gerätehaus Berghausen genutzt werden. Die Leitung liefert ausreichend Wasser. Danach wird die Wasserversorgung aus dem Dörsbach aufgebaut um als Reserve zu dienen. Es empfiehlt sich auch in die lange Schlauchleitung einen Verteiler einzubauen für den Fall eines Schlauchdefekts.
Zum Abschluß rückten alle Kameraden/- innen in das Hotel Berghof ein um bei dem einen oder anderen Kaltgetränk die Kameradschaft zu pflegen. Als Fazit kann man feststellen, das durch die gemeinsamen Übungen im Ausrückebereich die Kameradschaft untereinander immer besser wird und es auch viel mehr Spaß macht.
Die nächsten gemeinsamen Übungen sind in Eisighofen (Termin steht noch nicht fest) und am 30. Oktober in Dörsdorf.
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Jugendfeuerwehr Ausrückebereich Süd
Am 1.4.1995 wurde die Jugendfeuerwehr Ausrückebereich Süd (damals noch Stützpunkt Dörsdorf) gegründet. Aus Reckenroth waren 6 Jugendliche dabei.
Aktuell sind Benedikt und Nico aus Reckenroth in der Jugendfeuerwehr aktiv
Rauchmelderpflicht in Rheinland- Pfalz seit 2003
Rauchmelderpflicht Rheinland- Pfalz Kurzfassung:
- seit 22. Dezember 2003
- für alle Wohnungen. Übergangsfrist für Bestandsbauten bis 12. Juli 2012
- mindestens je 1 Rauchmelder für Kinderzimmer, Schlafzimmer und Flure, die als Fluchtweg dienen
- Regelung in der Landesbauordnung Rheinland-Pfalz (LBauO) §44 Abs. 7
Sie benötigen Rauchmelder? Sprechen Sie mit Ihrer Feuerwehr. Wir beraten Sie gerne
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Freiwillige Feuerwehr Reckenroth
Bis 1956 gab es in Reckenroth eine Pflichtfeuerwehr. Rudolf Schmidt, der bis zum 5.6.1956 Leiter der Pflichtfeuerwehr war, übernahm zusammen mit dem damaligen Bürgermeister Werner Thiel für die ersten 6 Monate nach der Gründung die Leitung der Freiwilligen Feuerwehr.
1. Wehrführer war Wilhelm Strobel, danach kam Gerhard Stockenhofen und bis Anfang 1991 bekleidete Helmut Stockenhofendas das Amt des Wehrführers. Hartmut Neuper übernahm das Amt des Wehrführers für die nächsten 12 Jahre und übergab 2002 das Amt des Wehrführers an Uwe Stockenhofen.
Die Wehr hatte bis 1996 eine TSA = Tragkraftspritzenanhänger. 1991 erhielt die Wehr einen Robur LO aus NVA- Beständen. Damit war es möglich die TSA zu ziehen und auf der Ladefläche zusätzlich Material mitzuführen. Weiterhin war der LO mit Allrad und Seilwinde ausgestattet.
1996 wurde der LO durch ein TSF der VG Diez abgelöst. Das TSF war bereits 30 Jahre alt und in Diez außer Dienst gestellt worden. Der Wehr Reckenroth tat es aber noch gute Dienste, bevor wir 2007 ein besseres TSF der Ffw Scheidt bekamen.
Dieses TSF war erst 25 Jahre alt und bestens von den Kameraden aus Scheidt gepflegt worden. Bereits vorher hatten wir sehr gute Verbindungen zu den Scheidtern, durch die Übernahme wurde sie noch vertieft.
Unsere größte Sorge ist zur Zeit das Gerätehaus. Es ist nicht groß genug für ein TSF. Ein Neubau wurde 2017 geplant, Baubeginn war dann 2020. Fertigstellung wahrscheinlich Anfang 2022.
Am 21.12.2021 wurde ein KLF (Kleinlöschfahrzeug) in Reckenroth stationiert. Das neue Gerätehaus war soweit bezugsfertig, das das neue Fahrzeug in das Gerätehaus nebem dem Dorfgemeinschaftshaus einziehen konnte.
Am 1.4.1995 wurde die Jugendfeuerwehr Ausrückebereich Süd (damals noch Stützpunkt Dörsdorf) gegründet. Aus Reckenroth waren 6 Jugendliche dabei.
2016 feierte die Wehr ihren 60. Geburtstag
Am 9. April 2017 wurde die 1. Bambini- Feuerwehr in der VG Katzenelnbogen, die Reckenrother Löschmäuse gegründet. Im Beisein von vielen Ehrengästen konnte Wehrführer Uwe Stockenhofen 7 Löschmäuse begrüßen. Damit ist die Zukunft der Ffw Reckenroth weiterhin gesichert.
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Verein zur Förderung der Freiwilligen Feuerwehr Reckenroth 1989 e.V.
Der Verein wurde am 6.7.1989 gegründet hat aktuell 61 Mitglieder.
Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts "Steuerbegünstigte Zwecke" (§52) der Abgabeordnung.
Als anerkannt gemeinnütziger Verein können wir Zuwendungsbescheinigungen ausstellen.
Der Vorstand besteht aus 5 Mitgliedern und wird alle 2 Jahre neu gewählt.
Vorsitzender: Uwe Stockenhofen
stv. Vorsitzender: Karlheinz Groß
Schatzmeister: Lothar Rössler
Beisitzer Aktive: Norbert Maier
Beisitzer Mitglieder: Manfred Grommeck
Ehrenvorsitzender: Helmut Stockenhofen
Die Spenden und Mitgliedsbeiträge werden zur besseren Ausstattung der aktiven Wehr verwendet. So wurde in den letzten Jahren die Wehr mit Feuerwehrhelmen, -stiefel, Handschuhe, Jacken und diverses Material unterstützt. Bis zur Übernahme der Unterhaltungskosten durch die VG Katzenelnbogen übernahm der Förderverein auch alle Kosten des TSF.
Neben der materiellen Unterstützung der Feuerwehr organisiert der Förderverein einmalige und wiederkehrende Aktivitäten in Reckenroth.
Seit 2 Jahren wird das Sommerfest organisert und auf Selbstkostenbasis abgewickelt.
Seit 30 Jahren wird im 2 Jahresrythmus das beliebte Schlachtfest durchgeführt
Ausflüge gemeinsam mit dem Sportverein zu organiseren gehören neben diversen Saisonfesten ebenso zu den Aktivitäten.
2016 feierte die Freiwillige Feuerwehr Reckenroth ihren 60. Geburtstag.
Sie möchten Miglied werden? Aktiv oder fördernd?
Sie möchten den Förderverein unterstützen?
Nehmen sie Kontakt zum Vorstand auf: ffwreckenroth@t-online.de
Wissenwertes über Reckenroth
Unsere Gemeinde liegt im nödlichen Rheinland-Pfalz im Rhein-Lahn-Kreis und gehört der Verbandsgemeinde Katzenelnbogen an. Reckenroth liegt südlich von Katzenelnbogen im Einrich an der Landesgrenze zu Hessen.
Reckenroth hat 210 Einw. 355 m ü. NN. Der Name belegt, dass das 1235 erstmals erwähnte Reckenroth als nachkarolingischer Rodungsort der jüngste der Orte am Dörsbach in der Verbandsgemeinde Katzenelnbogen ist. Es gehörte zur katzenelnbogischen und später hessischen Niedergrafschaft und kam mit dieser erst 1816 an das Herzogtum Nassau. Kirchlich zählte es manchmal nach Ackerbach und manchmal nach Laufenselden. Die beachtliche Marienkapelle aus der Zeit zwischen 1413 und 1430, die dem Zuschnitt nach eigentlich eher als Chor einer richtigen Kirche gedacht gewesen sein muss, zeugt von der Frömmigkeit der Menschen im ausgehenden Mittelalter und der beginnenden Neuzeit.
Wappenbeschreibung Reckenroth: Zweigeteilter Schild in den Farben der Grafen von Katzenelnbogen: gold und rot. Im oberen Feld symbolisieren die beiden Rodehacken den Namen Reckenroth: Rodung des Recke, Recko. Die Kirche in Reckenroth trägt den Namen Marienkapelle. Die wird durch die Glocke dargestellt. Wegen der Patronin Maria wurde die Glocke mit einer Lilie, die als Mariensymbol gilt, belegt.
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oder Ortsgemeinde Reckenroth
Impressum
1. Verantwortlichkeit und Kontakt
Freiwillige Feuerwehr Reckenroth
Schulberg 3
56370 Reckenroth
Kontakt:
Verena Maxeiner
Medienbeauftragte FFW Reckenroth
Email: ffwreckenroth (at) t-online.de
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Technische Unfallhilfe
Eisekuuwe unn Reckert schaffe zesomme
Ohm sibbte unn oachte Maai hunn sich die Eisekiewwer unn Recketer Feierwehrleit in Reckert getroffe. Se hunn zwaa Owwende zesomme teschnische Unfallhilfemet Scheer unn Spreitzer geüübt.
De Oliver Scheurer vonn de Flecker Feierwehr hott om Donnerschdoag Thoriie gemoacht: Daggdick, des ville Maderioal und woas meer micht des nix basseert.
Freidoags omments gings dann luus meed dem zerschneide. Alles mussd baraat geleeht werrn. Als erschtes hummer die Scheibbe kabutt heaache, die Frondscheib hummer uffgeseeht. Woarrn gorned genuch Scheibbe oam Audo weil jeder enn Scheib innglobbe wolld.
Daah komms schweere Gerät droo. Die Deern rausgeschnidde, des Dach oabgepezzt unn de Vordderbau vumm Audo veergedriggt.
Dess Audo hodd hinnerher wergglisch ned mee scheeh aussgeseeih.
Uffraame mussde mehr ach, awwer daa goabs Pizza unn Beijer. De Olli hodd das weerglich schee gemoachd, mehr hunn emm all gedangt. Unn weils suuh scheeh woar, mache meer doass baal werre.
Für all diejenigen Mitbürger die kein Einricher Platt verstehen hier der ausführliche Bericht in Hochdeutsch:
Am 7. +8. Mai trafen sich die Feuerwehrfrauen und –männer der Einheiten Eisighofen und Reckenroth abends zur gemeinsamen Ausbildung in Reckenroth. Thema der beiden Abende war „technische Unfallhilfe mit Schere und Spreitzer“. Für die Ausbildung konnte der Stellvertretende Wehrführer der Einheit Katzenelnbogen, Oliver Scheurer, gewonnen werden.
Am Donnerstagabend erklärte Olli in einem theoretischen Teil die Vorgehensweise der technischen Unfallhilfe: Einsatztaktik, Vielfalt des Materials, Unfallverhütungsvorschriften usw.
Am Freitag trafen sich um 19 Uhr ca. 20 Frauen und Männer der Einheiten Eisighofen und Reckenroth am Dorfgemeinschaftshaus in Reckenroth. Die Wehr Reckenroth hatte einen Kleinwagen beschafft der zerlegt werden konnte.
Olli hatte aus Katzenelnbogen den RW (Rüstwagen) mitgebracht. Auf dem RW sind alle Geräte verladen die für die technische Unfallhilfe benötigt werden. Als erstes wurde eine Plane ausgelegt. Auf dieser Plane sind alle Geräte aufgezeichnet die bereitgestellt werden müssen.
Nachdem alle Teile aus dem RW geholt und auf der Plane ausgelegt waren erklärte Olli die einzelnen Teile und wie Schere und Spreitzer an den Kompressor angeschlossen werden.
Im Anschluss wurde unter fachkundiger Leitung von Olli das Unterbauen des Fahrzeuges mit „Stufenholz“ , das Einschlagen der Seitenscheiben mit einem „Federkörner“ und Klebeband, sowie das zersägen der Frontscheibe mit dem „Glasmaster“ geübt. Jeder wollte gerne einmal eine Scheibe einschlagen, leider hatte das Fahrzeug nur 5 Scheiben.
Jetzt kamen Schere und Spreitzer zum Einsatz. Olli zeigte den Kameraden/-innen wo angesetzt werden musste um die Gerätschaften effektiv zu nutzen. Alle waren erstaunt wie schwer die Geräte sind und mit welcher Kraft sie zu Werke gehen.
Nachdem die Türen, Heckklappe und das halbe Dach entfernt waren wurde der Vorderbau abgeklappt um den Fußraum zu vergrößern. Dazu kamen die Rettungszylinder zum Einsatz, die es in 3 verschiedenen Längen gibt.
Nach etwa 2 Stunden sah das Auto dann so aus.
Vor der anschließenden Kameradschaftspflege wurde der RW wieder Beladen und die Einsatzbereitschaft hergestellt. Alle waren sich einig, das Oliver Scheurer sein Wissen hervorragend weitervermittelt hatte. Sein Angebot, die Ausbildung mit anderen Voraussetzungen (Auto auf der Seite oder auf dem Dach) zu wiederholen wurde gerne angenommen. Wir sind sicher noch keine Fachleute für technische Unfallhilfe, können aber im Ernstfall die Kameraden aus Katzenelnbogen unterstützen.
Bei Pizza und einigen Kaltgetränken saßen die Feuerwehrfrauen- und Männer aus Eisighofen und Reckenroth noch einige Zeit zusammen. Einhellig waren sie der Meinung dass es eine tolle Zusammenarbeit war. Diebeiden Wehrführer erhielten den Auftrag öfter gemeinsame Übungen zu organisieren. Bei einem Einsatz am Tage dürfte das die Realität sein.
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